© Sebastian Wells / OSTKREUZ für bfstudio-architekten / Metropolenhaus Am Jüdischen Museum mit feldfünf Projekträumen

Im Metropolengespräch „Baustelle Berlin“ geht es um die Frage „Wie bezahlbarer Wohnraum in hoher städtebaulicher Qualität geschaffen werden kann“. In der Podiumsdiskussion sprachen am Donnerstag, 22.10.2020, im Kronprinzenpalais in Berlin Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin, Henrik Thomsen, Deutsche Wohnen und Benita Braun-Feldweg, Architektin & Bauherrin bfstudio-architekten und Tobias Nöfer, Vorsitzender des AIV zu Berlin-Brandenburg e.V.

Das Gespräch konnte über den Livestream auf der Website zur Ausstellung „Unvollendete Metropole“ und auf der AIV-Facebookseite mitverfolgt werden.

Hier das gesamte Gespräch zum Nachhören.

 

Ausstellung „100 Jahre Groß-Berlin – Die unvollendete Metropole“
Die Metropolengespräche finden im Rahmen der Ausstellung des 100-jährigen Jubliäums Groß-Berlins statt, organisiert vom Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V. 

„Die Metropole Berlin wächst und wächst – bis zur gegenwärtigen Atempause. Wenig spricht dafür, dass die Pause auf Dauer ist. Nach dem IBB Wohnungsmarktbericht 2019 fehlen mittelfristig rund 100.000 – 145.000 Wohnungen, um den Wohnungsmarkt zu entspannen. Eine Lösung heißt: „Bauen, bauen, bauen“, das gilt für private, gemeinwohlorientierte und landeseigenen Wohnungsunternehmen. Bauen wird aber auch teurer, und die bebaubaren Flächen nehmen ab. Wie kann vor diesem Hintergrund bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden? Und zwar ohne die Fehler des historischen seriellen Wohnungsbaus zu wiederholen, sondern in hoher architektonischer und städtebaulicher Qualität?“

Dauer der Ausstellung: 1. Oktober 2020 – 3. Januar 2021
Ort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin