“Vor allem Eigentum verpflichte, so das gemeinsame Credo von Politikern und Kuratoriumsmitgliedern. Ein Beispiel dafür ist „feldfünf“ im Metropolenhauses vis à vis des Jüdischen Museums. Die Bauherren wollen der Stadt durch Architektur etwas zurückgeben„bfstudio architekten“ Der Kiez ist sozial schwach und etwa 70 Prozent der Anwohner haben einen Migrationshintergrund. Sind diese Menschen erreichbar, interessiert an einer Begegnung? Eine Erfolgsgarantie dafür gibt es nicht. „Wir probieren es einfach aus“, so Benita Braun-Feldweg, Mitinhaberin von „bfstudio architekten“. Sie jedenfalls kennt keine Berührungsängste: Jüngst war bereits die benachbarte Grundschule zu Gast. Und während des MakeCity Festivals erprobt das Kuratorenteam des feldfünf, geleitet von Marenka Krasomil, hier diverse Formate aus. Und vielleicht entwickeln sich hier tatsächlich unerwartete neue Synergien. Denn wie Francesca Ferguson weiß, „gibt es manchmal absurd einfache Lösungen“.”